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Arntjen Curtain

Zur optimalen Klimagestaltung im Kuhstall - egal zu welcher Jahreszeit!

Warum Querlüftung

  • Eine Kuh gibt im Sommer bis zu 30 Liter Wasser in Form von Wasserdampf an ihre Umwelt ab, im Winter bis zu 15 Liter. Hohe Luftfeuchtigkeit mindert das Wohlbefinden, verbessert das Milieu für Krankheitskeime (z.B. Mastitiserreger) und schadet der Bausubstanz.
  • Das Öffnen der Seitenwände garantiert einen schnellen Abtransport der Feuchtigkeit während trockene Luft sofort nachströmen kann. Im Sommer sollten die Luftwechselraten möglichst 40 -60 mal pro Stunde und im Winter ca. 4 mal pro Stunde betragen.
  • Das Temperaturoptimum einer Milchkuh liegt zwischen 0 und 15°C. Hitzestress beginnt bereits ab 20°C, während Kältestress erst ab -25°C anfängt.
  • Kühe brauchen viel frische Luft um sich wohl zu fühlen. Erst dann werden sie viel Futter aufnehmen und mehr Milch produzieren
  • In Zahlen: Verbessert sich die TM-Aufnahme durch gesteigertes Wohlbefinden nur um 1 kg, wird die Milchleistung um ca. 2 kg ansteigen. Das bedeutet bei 100 melkenden Kühen einen Mehrerlös von ca. 18.000 €/Jahr.
  • Rechnen Sie selbst das Kosten-Nutzen-Verhältnis vom Curtain-System im Vergleich zu herkömmlichen Baumaterialien für die Seitenwände aus!

 

Die Funktion der Querlüftung

  • Die natürliche Ventilation basiert auf Temperaturunterschieden innerhalb und außerhalb des Stallgebäudes. Dadurch entsteht die notwendige Luftbewegung die durch den Wind unterstützt wird.
  • Die Ausrichtung des Stalles sollte möglichst quer zur Hauptwindrichtung und in freier Lage sein, umso besser funktioniert das natürliche Ventilationssystem.
  • Im Sommer wird das Curtain-System komplett hochgerollt. Im Winter wird je nach Bedarf geschlossen. Gegen stehende Sommerhitze (Stauhitze unterm Dach) oder Schwitzwassergefahr im Winter ist eine Firstentlüftung* erforderlich.
  • Sie erzielen ein helleres Gebäude eher mit einer transparenten oder weißen Plane als mit einer grünen. Die beste Lichtquelle stellt nach wie vor ein Lichtfirst in der Spitze des Gebäudes dar*. Durch einen Lichtfirst gelangt die vierfache Lichtmenge in den Stall im Vergleich zu Seitenlichtquellen.*

 

* Ein 162 cm breiter Lichtfirst ist oft kostengünstiger als ein offener First. Fordern Sie das Berechnungsbeispiel und eine Untersuchung zur besseren Abluft-Sogwirkung durch Lichtfirste im Vergleich zu offenen Firsten an!

 

Arntjen Curtain







 
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